So jung und schon so schwer vom Schicksal getroffen
Serrano wurde als Welpe herzlos ausgesetzt und neben Bahn-Gleisen gefunden. Er war völlig verängstigt und noch dazu schwer verletzt. Im TierQuarTier Wien wurde festgestellt, dass seine Hüfte gebrochen war und sofort operiert werden musste. Die Knochen wurden mit Pins stabilisiert. Danach musste Serrano wochenlang absolut ruhig gehalten werden, damit die Verletzung gut verheilen konnte. Der junge Rüde durfte weder spazieren, laufen, springen noch Treppen steigen. Für einen aktiven Kerl wie Serrano keine leichte Zeit, doch er hatte endlich Glück im Unglück: Eine großartige Pflegestelle wurde gefunden, die alles gab, um Serrano die Genesungszeit so schön wie möglich zu gestalten!
Serranos Wunden heilen
Seelische und körperliche Wunden konnten heilen und erste Kontrollröntgen ergaben positive Befunde. Die Pflegezeit ist bald vorbei und Serrano wurde von seiner Pflegestelle ganz adoptiert. Wir sind sehr stolz auf Serrano, der tapfer jeden Schicksalsschlag meisterte und sich zu einem starken und fröhlichen Hund entwickelt hat!
Kupieren ist Quälerei
Nur Serranos Ohren können nicht mehr heilen, sie bleiben leider für immer verstümmelt. In Österreich ist das Kupieren, also das Amputieren der Ohrmuscheln, glücklicherweise längst verboten. Leider sehen wir trotzdem viel zu oft Hunde mit verstümmelten Ohren wie Serrano, denen durch diese sinnlose und schmerzvolle Tat nicht nur ein Körperteil, sondern auch eine wichtige Möglichkeit zur Kommunikation genommen wurde.
Serrano im TierQuarTier Wien
Serrano im neuen Zuhause