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Richtiges Verhalten in der Hundezone

Damit sich in einer Hundezone alle Besucher wohl fühlen und das Laufen ohne Leine genießen können, ist Rücksichtnahme gefragt. Wir fassen dir ein paar Tipps zusammen:

Ist dein Hund überhaupt für die Hundezone geeignet? Ängstliche, unverträgliche, kranke, verletzte und läufige Hunde solltest du lieber in ruhiger Gegend ohne Artgenossen ausführen oder zu wenig frequentierten Zeiten in Hundezonen gehen.

Bei Neuankömmlingen ruf deinen Hund am besten zu dir. So wird der neue Hund nicht überfordert und der Halter kann ohne Probleme die Türe schließen. Der Hund sollte dann nicht von allen anderen Hunden gleichzeitig begrüßt werden. Wir empfehlen außerdem, vor dem Eintreten mit den Anwesenden abzusprechen, ob unverträgliche Hunde anwesend sind.

Wichtig ist, dass du ständig aufmerksam bleibst und deinen Hund nicht sich selbst überlässt. Achte auf deinen Hund, seine Körpersprache und lasse dich nicht z.B. von Gesprächen oder deinem Handy ablenken. Dein Hund sollte immer mit dir in Kontakt stehen, damit du ihn jederzeit zu dir rufen kannst.

Ein ausgewogenes Hundespiel wechselt ständig zwischen Jagen und Gejagt werden ab. Wird immer nur ein Hund verfolgt, sogar von mehreren gehetzt, musst du unbedingt eingreifen. Bremse auch ab, wenn das Spiel zu übermütig wird. Vor allem bei unterschiedlich großen Hunden oder immer lauter werdendem Bellen ist deine Aufsicht gefragt. Es ist wichtig, dass du die Hundesprache deines und die der anderen Hunde lesen und gut einschätzen kannst.

Leckerlies und Spielzeuge setzt du am besten vorsichtig oder gar nicht ein. Es kann zu Konflikten unter den Hunden führen. Wir empfehlen, immer in Bewegung zu bleiben, denn Bewegung reduziert mögliche Spannungen und territoriales Verhalten.

Ach ja und ganz klar: Das Gacki gehört ins Sacki!

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